die gedanken schwirren
rasen, stolpern
kommen nicht zur ruhe
arbeit und haushalt
lesen und schreiben
sport, den körper fit halten
den geist auch
kleine risse unter einem lächeln verstecken
gesund kochen
zeit für den lieblingsmenschen und
zeit, um mir selbst gutes zu tun
eine million selbstauferlegte pflichten
schummeln verboten
und kein ausweg
kein entkommen vor mir selbst
so muss entspannung
eine bewusste entscheidung sein
das schlechte gewissen angeleint
knurrend, an der kette zerrend
ich könnte was produktives tun
Nein! Ich entspanne jetzt
und will meine ruhe vor mir selbst

Liebe Anna, das kann ich gut verstehen. Ich bin heute durchs Moor gelaufen und habe Zeit verplempert. Habe die aufsteigenden Blubberblasen am See bewundert und bin mit den Libellen geflogen. Das hat so gut getan. Herzliche Grüße, Susanne
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Liebe Susanne,
ich muss gestehen, dass ich dich um das Moor direkt vor der Haustür ein bisschen beneide. Es muss ein wundervoller Ort sein, um zu sich selbst zu finden – oder eben auch mal Abstand von sich selbst zu nehmen!
Und es ist so wichtig. Wenn mir alle Sachen, die ich gern mache und die ich mir deswegen vornehme, plötzlich wie Pflichten und anstrengend erscheinen, mache ich es wie du und flüchte mich vor mir selbst (mit mir selbst?) in die Natur, um den Kopf wieder freizubekommen. Das hilft wie nichts anderes.
Ich wünsche dir eine schöne Woche!
LG Anna
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